Notfallhilfe - First Responder
Ansprechpartner
Marco MoraschBereitschaftsleitung
Tel.: 0721 - 98 91 18 9
marco.morasch@drk-rueppurr.de
Wann rücken die Notfallhilfe mit den ATVs aus.
Die in den Ortsteilen Rüppurr, Dammerstock, Weiherfeld wohnenden Helfer werden durch die Integrierte Leitstelle Karlsruhe immer dann alarmiert, wenn ein Rettungsmittel (Notarzt oder Rettungswagen) nicht rechtzeitig an der Einsatzstelle eintreffen kann. Gerade bei Wiederbelebungen profitiert der Patient vom schnellen Eingreifen der ehrenamtlichen Helfer. Bei komplexen Einsätzen, bei denen "Manpower" gebraucht wird, unterstützen die Kameraden das professionelle Rettungsteam des Hauptamtes. Ihr Rotes Kreuz ist für unsere Bürger in unseren Ortsteilen da.
Vorteile der Nutzung von ATVs als Notfallhilfe Fahrzeuge
Vorwiegend in den Monaten März bis Oktober werden für diesen Dienst die dezentral vorgehaltenen ATVs für den als First-Responder-Fahrzeuge eingesetzt. Aber auch im Winter können diese Fahrzeuge zum Einsatz kommen. ATVs sind klein, wendig und können sowohl in allen Grünanlagen, Fahrradwegen, Wald und Feldanteilen des Gebietes um Rüppurr-Dammerstock-Weiherfeld eingesetzt werden. Selbst das Fahren Auf Bücken, Treppen und schmalen Wegen ist ohne Probleme möglich.
Ausrüstung und Personal der Notfallhilfe
Die Fahrzeuge sind mit einer Notfalltasche bzw. Notfallrucksack, einer Sauerstofftherapieeinheit, und einem automatischen Defibrillator ausgerüstet. Personell besetzt werden die beiden Sonderfahrzeuge mindestens mit einem erfahrenen Rettungssanitäter oder einem Rettungsassistenten bzw. Notfallsanitäter.
Ein ATV wird im Bereich Weiherfeld vorgehalten, das zweiten ATV im Bereich der Gartenstadt. In den Wintermonaten oder bei sehr schlechtem Wetter nutzen die Kameraden entweder ihre Privatfahrzeuge oder eines der anderen Dienstfahrzeuge, wenn diese verfügbar sind. Aktuell ist es nur möglich diesen Unterstützungsdienst Montag bis Freitag von 16:30 Uhr bis ca. 07:00 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertags 24h Stunden bereit zu stellen. Aber auch zu diesen Zeiten ist eine verlässliche Sicherstellung nicht möglich. Das Ausrücken findet auf freiwilliger Basis der Kameraden statt.
Die Pandemie begleitet uns im "Tagesgeschäft" ebenso mit Besonderheiten, wie im beruflichen oder privaten Umfeld. Mit unter kann es vorkommen das die Notfallhilfen zu gewissen Notfallbildern nicht mehr alarmiert werden. MInunter aber auch wieder doch. Diese Entscheidung trifft der Disponent der ILS Karsruhe nach seinen Vorgaben. Diese Entschiedung kann aber auch regional unterschiedlich sein. In einigen Stadtteilen und Teilen der Landkreise werden Notfallhilfen auch zu Brandeinsätzen alarmiert, aber in unseren Ortsteilen nicht. Diese Entscheidung haben wir ebensowenig zu vertreten, wie auch die Entscheidung, auf welchem Weg wir alarmiert. werden. Ein Fahrzeug unserer Flotte verfügt über eine Installation, zur Fahrzeugortung und Übertragung der Einsatzdaten per Datentechnik. Die Rettungsmittel nutzen dieses System schon seit Jahren in Karlsruhe, einige Notfallhilfen können dieses System im Landkreis ebenso nutzen. Uns steht das System leider nicht zur Verfügiung. Diese Eintscheidung hat allinige die Rettungsdienstlietung zu vertreten. Kosten für rund 700 Euro können so nicht sachdienlich genutzt werden.
Eine Liste der Einsätze des laufenden Jahres finden Sie unter: