Fastnachtsumzüge nach einer Pandemie – anders als zuvor.
Das DRK-Rüppurr ist, wie jedes Jahr Durlach und Karlsruhe am Start.
Umzug in Durlach:
Das DRK Rüppurr nahm an der Veranstaltung mit 4 Helfern teil. Drei Helfer unterstützten wie jedes Jahr die in der Friedrichsschule eingerichtete Sanitätsstelle. Hier konnten unsere Rettungssanitäter und Rettungshelfer im Bereich der Patientenversorgung unterstützen.
Einer unserer Helfer, half beim Einsatzleitwagen des DRK-Albsiedlung als Einsatzsachbearbeiter aus. Das Mitglied, das ebenfalls über praktische Erfahrung auf einer Rettungsleitstelle verfügte, konnte bei der Einsatzdisposition und dem Führen des Einsatztagebuchs unterstützen. Die Einsatzleitung wurde bei diesem Einsatz von der JUH Karlsruhe geführt. Auch dieses Mal war Herr LNA Christoph Nießner mit von der Partie, in seiner Funktion den Stadt- Landkreis Karlsruhe zu vertreten.
Umzug in Karlsruhe:
Der verkürzte Umzug in Karlsruhe, stellte den ersten Umzug seit in Dienststellung der U-Strab da. Der Sanitätsdienst musste also auch auf Notrufe aus dem Untergrund reagieren können. Wie die Jahre zuvor wurde dieser Dienst auch wieder von der ARGE Sanitätsdienst geplant und verantwortet. Ebenso stand Herr LNA Nießner auch an dieser Veranstaltung mit Rat und Tat zur Seite. Da dieser Umzug unter der Woche stattfindet, ist es nicht immer leicht das Personal hierfür zu aktivieren. Das DRK-Rüppurr konnte mit einem Notfallteam, bestehend aus einem Notfallsanitäter, einem Rettungssanitäter, und einem Rettungshelfer im Bereich Ritterstraße Position beziehen. Der geplante Einsatz der Mobilen Unfallhilfsstelle, musste wegen eines technischen Defektes ausfallen. Somit kam der VW Bus der Bereitschaft zum Einsatz. In dem Moment wo ein Rettungsassistent oder ein Notfallsanitäter das Team unterstützt ist die Rede von einem Notfallteam. Im Rahmen des Karlsruher Umzugs, kam es dann für das Notfallteam des DRK zu drei Patientenkontakten, die alle unter 18 Jahre alt waren. Die Patienten waren vorwiegend alkoholisiert bzw. einmal auch belästigt worden. Alle Patienten wurden durch uns und oder den Jugendschutz zur Sanitätsstation des MHD in die Städtische Bibliothek verbracht.
Nach rund 36 Stunden Fastnacht in den letzten 3 Wochen, war es dann auch an diesem Abend mit den Fastnachtsdiensten vorbei. Es war ruhiger als vor der Pandemie, aber auch bei einigen Einsätzen anders.